Kursdetails
Kurs: Grundlagen und Anwendung der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF)
Wozu gibt es ICF? Wie kann ich ICF für meinen Arbeitsbereich nutzen? Was ist ein biopsychosoziales Modell? Was hat ICF mit dem BTHG zu tun? Wenn Sie auf diese Fragen Antworten suchen und womöglich noch mehr Fragen haben, sind Sie in diesem Videoworkshop richtig.
Die ICF ist „gemeinsame Sprache“ disziplinübergreifend. Mit ICF können Sie den Ist-Zustand einer Person systematisch darzustellen und daher in unterschiedlichen Bereichen der Sozialen Arbeit, insb. der Rehabilitation, eingesetzt werden. Die ICF ist Voraussetzung für die neue Bedarfsermittlung nach dem BTHG sowie für die Förderplanung im BBW.
Diese Inhalte erwarten Sie:
Grundlagen der ICF
- Die Entstehung der ICF
- Die ICF und ihre Komponenten
Anwendung der ICF
- Praktische Übungen zur ICF
- Ethische Leitlinien der ICF
Ihnen steht das ICF-Handbuch in Relias unter Wahlmodule zur Verfügung, in dem Sie jederzeit lesen können.
Diese Ziele sind mit dem Workshop verbunden:
- Die Teilnehmer*innen haben einen Einblick in die Entstehung und das Modell der ICF erhalten.
- Die Teilnehmer*innen können die verschiedenen Komponenten der ICF voneinander abgrenzen.
- Die Teilnehmer*innen können den Einsatz der ICF in ihrem Arbeitsbereich nachvollziehen.
Anmeldung für Mitarbeiter der PP
Anmeldeschluss: 28.03.2025
Sie erhalten Sie etwa eine Woche vor Veranstaltungsbeginn einen Link, mit dem Sie am Workshop teilnehmen können. Ein Arbeitsplatz zur Teilnahme an einem Online-Meeting mit funktionierendem Lautsprecher, Mikrofon und Webcam, ist notwendig.
Hier erfahren Sie weitere Hintergrundinformationen zu ICF:
Seit 2001 gibt es die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF). Sie ist ein Klassifikationssystem der Weltgesundheitsorganisation, um die soziale Beeinträchtigung, Behinderung und den funktionalen Gesundheitszustand einer Person zu beschreiben. Die ICF beinhaltet das biopsychosoziale Modell von Behinderung, welches Behinderung nicht als individuelles Defizit, sondern als ein Ergebnis der Wechselwirkung zwischen dem Gesundheitsproblem, Körperstrukturen und -funktionen, Aktivitäten und Teilhabe, sowie Umwelt- und personenbezogenen Faktoren beschreibt
Nr. (bitte angeben)
A 25 04 01
Datum
11.04.2025
Zeit
08:30–12:30 Uhr
Ort
- Heinrich-Bäßler-Haus
- Ringstr. 106, 71364 Winnenden
Raum
Besprechungsraum EG
Zielgruppen
- Mitarbeitende der PP, welche Grundwissen zu den Grundlagen der ICF aufbauen möchten und am Austausch mit Kollegen/innen interessiert sind
ReferentInnen
- Braunmüller, Svenja, BBW
- Janouschek, Tobias, Abteilungsleiter LuT
Kosten
€ 20,00
Freie Plätze
frei